Sonntag, 16. November 2014

19. Reisetag Port Hedland - Karijini NP - Tom Price

Beat, herzlichen Dank für die Infos "about" Gotteron!

Die letzte Nacht empfanden wir alle als die angenehmste seit längerer Zeit. Heute müssen wir nochmals ca. 300km fahren um unser nächstes Reiseziel, den Karijini NP zu erreichen. Nach dem Einkauf verlassen wir Port Hedland, den grössten Exporthafen für Eisenerz. In Port Hedland befindet sich auch eine Salzgewinnungsanlage mit ihren weissen "Salzdünen". Eine richtige Industriestadt mit vielen Road Trains und kilometerlangen Eisenbahnzügen.


Weil das Autofahren ziemlich ermüdend ist, wechseln sich die Männer oft mehrmals am Tag ab. Ihr könnt euch eine lange Autofahrt etwa so vorstellen: Hans fährt, Wolfgang ruht sich auf dem Beifahrersitz aus, dann wird gewechselt und ich bin für die Verpflegung auch während der Fahrt verantwortlich. Ich passe auf, dass die Männer genügend trinken und serviere ihnen Früchte vor allem Äpfel und rohe Rüebli. Hans meint dann immer ob schon wieder Zeit für die "Kaninchenfütterung" sei. 

Das Auftanken erledigen wir an Roadhouses, wie heute hier im Munjina Roadhouse. 



Heute wurde unsere Windschutzscheibe durch einen Stein getroffen. Die betroffene Stelle haben wir mit einem Schutzkleber von der Glasbruch Notfallkarte der AXA Winterthur überklebt.



Kurz nach 1.00 Uhr am Mittag erreichen wir das Visitor Centre des Karijini NP. Leider erfahren wir hier, dass gewisse Schluchten wegen eines Buschfeuers geschlossen sind. Die Dales Gorge und die Fortescue Falls können aber besichtigt werden. Auch das Schwimmen im Fern Pool ist erlaubt. Was wir da zu sehen bekommen, kann man eigentlich nicht in Worte fassen. Die Schönheit der Natur lässt uns still werden und wir geniessen den Augenblick als wären wir im Paradies. Dieses Gebiet gehört den Aborigines und zählt zu ihren heiligen Stätten. Wir können nur erahnen wieso......!




Mit dem notwendigen Respekt geniessen wir das Bad im herrlich kühlen Wasser.


Nach der Abkühlung im frischen Wasser, nehmen wir den Aufstieg aus der Schlucht in Angriff......nicht ohne uns x-mal umzudrehen um ja keinen wertvollen Anblick dieses idyllischen Ortes zu verpassen!



Die Nacht verbringen wir auf dem Tourist Caravan Park in Tom Price. Die Männer decken sich noch im Bottle Shop mit Bier ein und ich bereite in der Camp Kitchen das Nachtessen zu. Porterhouse Steak (das bevorzugte Fleisch der Männer), Gratin, Blumenkohl, Rüebli und Erbsen. Beim Nachtessen waren viele Schweizer anwesend, ganz nettes Paar aus Toggenburg kennengelernt. Plötzlich beginnt es sehr stark zu winden, wir verstärken noch das Zelt und legen uns schlafen......endlich mal eine Nacht mit Durchzug.














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