Wau, sehen die Männer wieder frisch aus. Am gestrigen Relax Day haben sie mir die ganze Trinkwassermenge überlassen und löschten ihren Durst mit anderen Flüssigkeiten......!
Wir verlassen den Peoples Caravan Park in Coral Bay Richtung Carnarvon. Übrigens...pssst...nur im Vertrauen......die Männer haben gestern Abend unter der Dusche festgestellt, dass sie unregelmässig gebräunt, resp. gerötet sind.....Hans hat einen weissen Streifen am Oberschenkel (vielleicht vom Unterarm abstellen zum Bier halten?) und Wolfgang hat im Schatten? geschlafen (mit gefalteten Händen auf dem Oberbauch wie ein Pater)......fotografieren verboten!!! Dieses "no go" wollen sie in den nächsten Tagen "ausbessern".....!
Kurz vor Carnarvon machen wir einen Abstecher von 50km nach Point Quobba und besichtigen die Blowholes.
Die Blowholes sind Löcher und Spalten in einer porösen ins Meer hineinreichenden Felsterrasse durch die das Wasser Welle für Welle, begleitet von einem lauten Grollen, nach oben gepresst wird. Hans und Wolfgang wagen sich schon sehr weit vor.
Ein eindrückliches Schauspiel, dass sich uns hier bietet, wir sind fasziniert. Die Wellen sind gewaltig die sich hier an den Felsen brechen. Nur ein paar Kilometer weiter treffen wir auf einen menschenleeren Sandstrand.
Und noch etwas weiter auf eine hässliche Blechhaussiedlung, die wie ausgestorben wirkt.
Wir setzen unsere Fahrt fort und erreichen das Städtchen Carnarvon. In der Umgebung von Carnarvon werden vor allem Früchte und Gemüse angebaut. Also decken wir uns hier mit frischem Obst, Gemüse und Salat ein. Wir besichtigen noch die Beach und legen den z'Vieri Halt ein. Die Männer essen sicher schon zum 3. mal "Sardellen". Die scharfen Fischchen haben es ihnen angetan.
Es ist noch früh am Nachmittag. Wir entschliessen uns noch einige Kilometer zu fahren und uns dann einen Platz zum übernachten zu suchen. Der North West Coastal Highway führt durch Farmland von Rindern, Schafen und Ziegen. Was sie fressen, ist uns ein Rätsel.
Bei der Wooramel Homestead, einer Rinder- und Schaffarm machen wir Halt. Für die Übernachtung gönnen wir uns heute ein vorbereitetes Safarizelt mit einem King Size Bed. Wolfgang will diese Nacht unter freiem Himmel verbringen und entschliesst sich für einen Swag (Mischung aus Schlafsack und Zelt für eine Person).
Der Spa steht zur freien Verfügung. Das Wasser ist 45 Grad warm und wird aus 300m Tiefe herauf gepumpt.
Jetzt haben die Männer Grund zum lachen. Als ich mich zum Nachtessen (Pouletgeschnetzeltes an gekaufter Madras Curry Sauce mit Reis und Salat) hinsetzen wollte, stürzte ich samt Stuhl rückwärts zu Boden. Wolfgang reagierte blitzschnell, nicht um mir zu helfen, um zu fotografieren.
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